20 Jahre TEMPiS am Klinikum Freising
Seit 20 Jahren existiert das Telemedizinische Schlaganfallnetzwerk (TEMPiS) Südostbayern, an dem sich auch das Klinikum Freising beteiligt. Ziel ist es, die Schlaganfallversorgung in ländlichen Gegenden mithilfe telemedizinischer Unterstützung zu verbessern. Eine Erfolgsgeschichte.
Das Telemedizinische Schlaganfallnetzwerk (TEMPiS) Südostbayern feiert dieses Jahr sein 20jähriges Bestehen. Das Klinikum Freising und seine Schlaganfallstation sind seit Anfang an dabei. Insgesamt beteiligen sich 25 Kliniken.
Ziel ist es, die Schlaganfallversorgung in ländlichen Gegenden mithilfe telemedizinischer Unterstützung zu verbessern. TEMPiS ist heute nicht nur das größte Netzwerk in Deutschland, sondern auch in Europa. In diesen 20 Jahren wurden über 100.000 telemedizinische Konsile durchgeführt und darüber hinaus Innovationen erforscht und entwickelt.
Kürzlich wurde anlässlich des Jubiläums für das BR Fernsehen ein Konsil zwischen dem Klinikum Freising und dem Klinikum Harlaching gedreht. Der Patient wurde vor Ort in Freising von unserem Neurologen, Dr. Stefan Hofer, betreut und zugleich per Video-Schalte von einer Fachärztin in Harlaching untersucht.
Heute kommt der telemedizinischen Versorgung vor allem außerhalb der Kernarbeitszeiten im Klinikum Freising eine große Bedeutung bei der schnellen Behanldung von Schlaganfallpatienten zu. Tagsüber bieten hingegen mittlerweile auch unsere moderne Radiologie und die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Klinikums Freising eine professionelle Notfallhilfe.
Telemedizinische Untersuchung eines Schlaganfallpatientens in der Zentralen Notaufnahme des Klinikums Freising. Foto:Klinikum Freising