Im Klinikum Freising sind Sie rund um die Uhr in den besten Händen: Unser erfahrenes Team aus Radiologinnen und Radiologen setzt modernste Technik und eine große Bandbreite bildgebender Verfahren ein, um Sie schnell, präzise und schonend zu untersuchen – ob in der Notfalldiagnostik oder im Rahmen der klinischen Routine. Auch privatärztliche radiologische Leistungen sind jederzeit möglich. Als wichtiger Baustein der Patientenversorgung arbeiten wir eng mit allen Fachabteilungen zusammen und stehen im täglichen interdisziplinären Austausch.

In unserer Radiologie stehen Ihnen gleich zwei hochmoderne Computertomographen zur Verfügung. Herzstück ist ein 80-Zeilen-CT-Scanner (160 Schichten pro Umdrehung) mit integrierter Künstlicher Intelligenz, der eine besonders schonende und gleichzeitig hochpräzise Diagnostik ermöglicht – etwa bei COVID-19-Patientinnen und -Patienten. Dank innovativer Rekonstruktionsverfahren lässt sich die Strahlenbelastung im Vergleich zu älteren Systemen um bis zu 70% reduzieren.

Schnelle und präzise Befundung Ihrer Aufnahmen durch ein hochqualifiziertes Team

Unser hochqualifiziertes Team befundet Ihre Aufnahmen schnell, präzise und mit viel Erfahrung – für eine verlässliche Diagnose und Ihre bestmögliche Behandlung.

Seit 2022 verfügt die Radiologie des Klinikums Freising über einen zweiten, besonders leistungsfähigen Computertomographen. Er eröffnet neue Möglichkeiten, insbesondere in der nicht-invasiven Diagnostik koronarer und anderer Herzerkrankungen. Gemeinsam ermöglichen beide CT-Geräte blitzschnelle Lungen-Scans und eine Vielzahl weiterer Untersuchungen – für eine sichere Diagnose ohne lange Wartezeiten.

Im selben Jahr erhielt die Radiologie außerdem Verstärkung durch einen hochmodernen Magnetresonanztomographen (MRT), der in einer spektakulären Einbauaktion mithilfe eines Krans ins Haus gebracht wurde. Er liefert gestochen scharfe, detailreiche Bilder ganz ohne Röntgenstrahlung und sorgt so für noch präzisere und patientenschonendere Diagnosen.

 

Flyer Radiologie Klinikum Freising

Moderne Technik für präzise und schonende Diagnostik

Unser MRT liefert gestochen scharfe Bilder ohne Röntgenstrahlung – modernste Technik für präzise und schonende Diagnosen.

Online-Zugang zu Ihren persönlichen Röntgenbildern aus der Radiologie

Die Radiologie des Klinikums Freising bietet Patientinnen und Patienten die Möglichkeit, die eigenen Röntgenaufnahmen einzusehen und zu speichern.

  • Klicken Sie bitte auf den unten aufgeführten Link, der Sie zum Portal "JiveXmobile" weiterleitet. Der vom Portal empfohlene Browser ist "Microsoft Edge".
  • Geben Sie dort Ihren persönlichen Code ein, den Sie von uns erhalten, sowie Ihr Geburtsdatum.

Hier können Sie Ihre Radiologie-Aufnahmen abrufen

Behandlungsspektrum der Radiologie

Das Behandlungsspektrum der Radiologie am Klinikum Freising umfasst:

  • Schnittbilddiagnostik: Computertomographie und Magnetresonanztomographien sämtlicher Körperregionen und Indikationen.
  • Sonografie: Sonografie der Bauchorgane (Abdomensonographie), der Weichteile und Gelenke, der Halsorgane einschließlich der Schilddrüse, der Brust und Blutgefäßen.
  • Röntgenuntersuchungen: Darstellung sämtlicher knöcherner Strukturen insbesondere zum Ausschluss und zur Beurteilung traumatischer (Frakturen), degenerativer (Arthrose), entzündlicher oder tumoröser Prozesse. Des Weiteren gehören die Darstellung der Lunge (Thorax-Röntgen) und des Bauches (Abdomen-Röntgen) in Rahmen der Akut- und Verlaufsdiagnostik unterschiedlicher Erkrankungen sowie die Bildgebung der weiblichen Brust (Mammographie) zum Spektrum der Röntgenuntersuchungen.

Interventionelle Radiologie

Die interventionelle Radiologie umfasst minimal-invasive diagnostische und therapeutische Verfahren, denen eine bildgebende Steuerung unterschiedlicher radiologischer Verfahren gemein ist.

Im Vergleich zu herkömmlichen chirurgischen Eingriffen ist dieser Ansatz durch eine geringere Invasivität (Eindringen in den Körper) gekennzeichnet und stellt für verschiedene Erkrankungen eine alternative Behandlungsmethode dar. Die Entscheidung für eine bestimmte Behandlungsmethode fällt dabei immer im interdisziplinären Austausch mit anderen Fachbereichen.

Radiologie Klinikum Freising

Aufnahme einer traumatischen Nierenblutung

Folgende Interventionen bieten wir an:

  • Angiographie arterieller und venöser Blutgefäßen (DSA – Digital Subtraktionsangiographie).
  • Therapie von Gefäßstenosen und -verschlüssen im Rahmen einer pAVK (peripher arteriellen Verschlusskrankheit, umgangssprachlich auch „Schaufensterkrankheit" genannt) unter Verwendung moderner Techniken wie der einfachen und medikamentenbeschichteten Ballondilatation und Implantation von Stents.
  • Behandlung von Aufweitungen von Gefäßen durch beschichtete Stents der Hauptschlagader (Aortenaneurysma) oder anderer Gefäßterritorien.
  • Uterusarterienembolisation zur schonenden nicht operativen Behandlung von Uterusmyomen oder der Adenomyose (Adenomyosis uteri).
  • Embolisationsverfahren im Rahmen der Notfallbehandlung des Traumas sowie spontaner Blutungen (z.B. heparin-induzierten Blutungen) sowie Darm- und Divertikelblutungen, Bronchialarterienembolisation, postoperative Blutungskomplikationen und auch die supportiv präoperative Devaskularisation von stark durchbluteten Tumoren.
  • Transarterielle Chemoembolisation zur Behandlung von Lebertumoren und -metastasen nach vorheriger Fallbesprechung im Tumorboard.
  • Behandlung von Stenosen der Halsschlagader (Carotis-Stent).
  • Thrombektomie unterschiedlicher Regionen insbesondere intrakraniell im Rahmen eines Hirninfarktes (Stroke) bei akutem Verschluss zentraler Hirngefäße.
  • Unterschiedliche Verfahren der bildgebend gesteuerten gezielten Gewebeentnahme (Biopsie) zur histologischen Aufarbeitung und Diagnosesicherung u.a. der Lunge und nahezu aller weiteren Körperregionen sowie der Brust.
  • Drainageanlage zur Ableitung von Flüssigkeitsansammlungen (Pleuraerguss, Abszessen, frischen Hämatomen)
  • Knieembolisation (TAPE) - ein minimal-invasives Verfahren, das durch gezielte Gefäßembolisation chronische Gelenkschmerzen wirksam lindert

Weitere Leistungen

Schmerztherapie

  • Periradikuläre Therapie (PRT) mit Applikation von Medikamenten direkt an eine Nervenwurzel perkutan mit Hilfe der Computertomographie zur Navigation.
  • Infiltration der kleinen Wirbelgelenke (Facettengelenksinfiltration) bei chronischen Rückenschmerzen.
  • Sympathikolyse zur Verbesserung der Durchblutung der Extremitäten oder beim posttraumatischen neuropathischen Schmerzsyndrom (CRPS).
  • CT-gesteuerte Plexus-coeliacus-Blockade.

Knieembolisation (TAPE)

Die Knieembolisation (TAPE – Transarterielle Periartikuläre Embolisation) ist ein minimal-invasives Verfahren, bei dem über die Leistenarterie winzige Partikel gezielt in die Kniegelenksarterien eingebracht werden. So wird die Blutversorgung des entzündeten Gewebes reduziert, krankhafte Nervenfasern werden ausgeschaltet – Schmerzen lassen nach. TAPE ist eine Option für Patientinnen und Patienten mit chronischen Knieschmerzen, wenn konservative Therapien nicht ausreichen oder ein Gelenkersatz noch nicht infrage kommt. Auch Beschwerden nach Gelenkersatz können behandelt werden. Der Eingriff erfolgt unter lokaler Betäubung, ist nahezu schmerzfrei und zeigt laut Studien in rund 85 % der Fälle deutliche Verbesserungen. Am Klinikum Freising wird TAPE auch bei „Frozen Shoulder“ und Hüftarthrose eingesetzt – stets in enger Abstimmung mit Orthopädie und Unfallchirurgie.

Erklärvideo: Radiologie und Krebsbehandlung

Klinikum Freising Radiologie

Chefarzt Assoz. Prof. (Univ. Innsbruck) Dr. Johannes Petersen

In ausführlichen Videos stellen wir Ihnen auf den Fachbereichsseiten der Hämatologie und Onkologie, der Gynäkologie, der Radiologie und des Darmzentrums die Hilfen und Therapien im Klinikum Freising vor, mit denen wir Krebskranke heute unterstützen können. So ist auch eine moderne Radiologie von großer Bedeutung, um interdisziplinär eine optimale Versorgung von Erkrankten zu erzielen, wie Assoz. Prof. (Univ. Innsbruck) Dr. Johannes Petersen, Chefarzt der Radiologie des Klinikums Freising, erläutert.

Video Radiologie und Krebstherapie

Teams der Radiologie

Das Leitungsteam der Radiologie

Assoz. Prof. (Univ. Innsbruck) Dr. Johannes Petersen, MSc, EBIR | Chefarzt

Chefarzt
Assoz. Prof. (Univ. Innsbruck) Dr. Johannes Petersen, MSc, EBIR

Stv. ärztlicher Direktor
Mitglied der Krankenhausleitung

Facharzt für Radiologie

Dr. Thomas Weininger | Oberarzt

Oberarzt
Dr. Thomas Weininger

Facharzt für Radiologie

Claudia Mundry | Leitende MTR

Leitende MTR
Claudia Mundry

Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Technolog:innen für Radiologie (DGMTR)

Stv. leitende MTR
Nancy Pommer

Kontakt und Terminvereinbarung

Sekretariat

Andrea Glück & Sonja Schmid

Telefon: 08161 24 - 4601 
Telefon Bildarchiv: 08161 24 - 4620
Fax: 08161 24 - 3614
E-Mail: radiologie(at)klinikum-freising.de

Lage: Sie finden uns in der chirurgischen Chefarztspange im EG des Klinikums