Kuscheln nach dem Kreißsaal

Still und zufrieden schläft Amelie-Marie in den Armen ihrer Mutter, Katharina Schuladen aus Zolling. Und sie hat es dabei doppelt gemütlich dank des neuen Babyschlafsacks. Diesen schenkt die Geburtshilfe des Klinikums Freising künftig allen Eltern. „Babyschlafsäcke sind nicht nur eine praktische Hilfe für die erste Zeit, sondern ermöglichen einen gesunden und ungefährdeten Babyschlaf", erklärt Dr. Dario Vincenti, Chefarzt der Geburtshilfe des Klinikums Freising. Das Baby kann sich den Schlafsack nicht wie eine Bettdecke versehentlich über das Gesicht ziehen. So werden Unfälle verhindert und Eltern können die manchmal wenigen Stunden Schlaf beruhigter genießen. „Wir haben bei der Auswahl des Babyschlafsacks auch darauf geachtet, dass das Produkt keine Massenware ist, sondern hochwertig und schadstoffgeprüft ist sowie Öko-Qualität hat".

Die Geburtshilfe des Klinikums Freising mit ihren drei modernen Kreißsälen versucht derzeit alles, damit die Geburt und der Aufenthalt auch in Corona-Zeiten harmonisch und ungestört bleiben. So können beispielsweise Väter weiterhin bei der Geburt dabei sein und auch längere Zeit auf dem „Storchenparkplatz" parken. Ebenso dürfen sie während der festen Besuchszeit von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr durchgängig anwesend sein und selbst Familienzimmer sind unter besonderen Bedingungen noch machbar. „Das Klinikum ist aus Sicht der Hygiene der derzeit vielleicht sicherste Ort für Eltern und ihren Nachwuchs", beruhigt Dr. Vincenti.

Einschränkungen musste die Abteilung hingegen bei den monatlichen Info-Abenden für werdende Eltern machen, die aktuell nicht als Präsenz-Veranstaltung stattfinden dürfen. Aber auch hier zeichnet sich eine Lösung ab: im Dezember wird es den ersten Online-Info-Abend geben. Details dazu werden noch bekanntgegeben.